Finishing - Weblabel - Textiletiketten - Patches

Weblabel das edle Finishing

Durch das Anbringen von Weblabeln auch Webetiketten genannt, erhält euer Textilprodukt ein absolut edles Finishing. Diese Aufwertung des Produkts durch im Vergleich geringe Kosten ist einer der beliebtesten Weiterveredelungen die wir anbieten. Dazu bringen Weblabel und Webetiketten einen weiteren Vorteil, da Sie an verschiedenen Produkten wie T-Shirts, Hoodies, Sweater, Beanies, Caps, Taschen und Accesoires angebracht werden können. Als Brandlabel innen im Nacken oder als Fähnchen seitlich an den Textilien setzt es sichtbare Akzente die das Produkt erkennbar aufwerten.

Hier seht Ihr Beispiele der verschiedenen Labeltypen. Wir beraten euch gerne zu den verschiedenen Möglichkeiten.

Unsere Patch Varianten

Patches, Aufnäher sind absolut an erster Stelle wenn es um die Aufwertung und das setzen von Highlights am Textil geht.
Hier gilt ganz klar, weniger ist mehr.

Auf unseren Outerwear Produkten wie Jacken , Beanies , Mützen , Westen und Caps sind Sie in all unseren Patch Varianten möglich oder auch klassisch auf Polo Shirts , Hoodies und Sweatshirts.

Wir bieten hier Lederpatch, Kunstlederpatch , Rubberpatch, Chenillepatch, Stickpatch, Papppatch und Webpatches an.
Jedes Patch hat sein eigenen Charakter und lässt sich problemlos an fast allen Positionen am Textil anbringen. Gerne beraten wir euch zu den verschiedenen Möglichkeiten der Textilveredelung.

Nachfolgend zu sehen eine Auswahl der verschiedenen Varianten.

Wann spricht man von Textilveredlung?

Textilveredelung beinhaltet verschiedene Verfahren und Methoden, die dazu dienen, Stoffe entweder zu schützen oder ihnen eine besondere Eigenschaft, das Aussehen oder die Qualität, zuzuschreiben. Dabei stehen die Interessen des Verwenders im Vordergrund. In der Textilindustrie wird die Produktion der Veredelung in verschiedene Phasen eingeteilt, die essentiell sind, damit die Qualität und Optik der Veredelung überzeugend sind und bestehen bleiben.
Unsere Leistungen beinhalten die Textilveredelung mit verschiedenen Druckverfahren oder die Sticktechnik.

DTF vs. DTG

Es gibt kaum eine Branche, die so stark von Trends abhängt wie die Textilindustrie. Farben, Muster und Schnitte sind schnelllebig und die Vorliebe für eine Richtung des Kunden kann sich jederzeit ändern. Die Entwicklung der Textilveredlung passt sich ebenfalls auf diese Schnelllebigkeit an und bringt stetig Verbesserungen in Qualität und Technik mit sich. So entsteht ein knappes Kopf an Kopf rennen unter den beiden Textilveredelungen DTF (Direct to Foil) und DTG (Direct to Garment). Um die Vor- und Nachteile und die unterschiedlichen Verfahrenstechniken nachvollziehen zu können, möchten wir mit euch kurz in die Materie eintauchen.

Bei DTG wird das Textil, wie der Name schon verrät, direkt bedruckt. Das Textil wird direkt auf den Drucker gespannt, um mit dem gewünschten Motiv bedruckt zu werden. Diesen Prozess könnt ihr euch so vorstellen, wie bei einem herkömmlichen Drucker zu Hause, der Dokumente zu Papier bringt.

Bei diesem Druckverfahren spielt das Material des Textils eine wichtige Rolle. Das ist daher so wichtig, weil die Tinte lediglich auf bestimmten Materialien Beständigkeit hat. Damit diese Beständigkeit erhöht wird, wird je nach Farbe des Textils zunächst eine Vorbehandlung vorgenommen, mit einer sogenannten Pre-treatment-Flüssigkeit. Im Anschluss wird das Textil mit einer Transferpresse getrocknet und weist hinterher einen unsichtbaren Film auf, auf dem die Tinte deutlich besser haftet. Im nächsten Schritt wird das Textil mit Tinte auf Wasserbasis in einem Digitaldrucker bedruckt. Die Dauer des Drucks ist immer von der Größe und den Farben des Motivs abhängig. Sobald das Textil vom Drucker herausgefahren wird, kann es zum Abschluss getrocknet werden. Hierzu wird erneut eine Heizpresse genutzt, um den Druck final zu fixieren.

Und fertig ist das Produkt. Dieser Druckprozess eignet sich bestens für das Bedrucken von Stückware.

Im Vergleich dazu gibt es die Drucktechnik DTF. Hier wird eine Folie bedruckt, die dann auf dem Textil platziert wird. Dieses Verfahren ähnelt den bereits lang bekannten Verfahren wie Sublimationstransfer oder Folientransfer. Auch im Falle von DTF wird eine Folie mithilfe einer Transferpresse bedruckt. Hier wird nicht das Textil auf den Drucker gespannt, sondern die Folie. Die DTF Tinte wird mit dem Drucker spiegelverkehrt bedruckt. Im Anschluss wird ein Kleber vorsichtig auf die Farbe gestreut. Dieser hat dann wenige Minuten Zeit zu gelieren und seine Haftkraft zu entfalten, während er unter einer Heizpresse liegt. Sobald sich der Kleber und die Tinte verbunden haben, kann das Motiv auf die unterschiedlichen Textilien angebracht werden. Hierzu wird erneut die Heizpresse benötigt, um den Druck auf der Folie mit dem Textil in Verbindung zu bringen. Danach heißt es nur noch Folie abziehen und fertig ist das Textil.