Fulfillment - Ein Leitfaden für die E-Commerce-Abwicklung
Egal, ob aufstrebende oder etablierte Marke, es ist kein Geheimnis, dass die E-Commerce-Abwicklung eine Menge beweglicher Teile umfasst. Dennoch herrscht immer noch Verwirrung darüber, was geschehen soll, sobald ein Kunde auf "Kaufen" klickt.
Wenn ihr keinen guten Einblick in die Anforderungen an die Auftragsabwicklung im E-Commerce habt, um positive Kundenerlebnisse zu schaffen, ist es sehr schwierig, eine Entscheidung darüber zu treffen, welches Auftragsabwicklungsmodell und welche Strategie für euer Unternehmen am besten geeignet ist. Eine falsche Entscheidung kann nachteilige Folgen haben, wie z. B. Verzögerungen bei der Auftragsabwicklung und unzufriedene Kunden - zwei Dinge, die jeder E-Commerce-Händler vermeiden möchte.
In unserem Leitfaden über die E-Commerce-Abwicklung erfahrt ihr, was die E-Commerce-Auftragsabwicklung ist und wie die Zusammenarbeit mit einem 3PL helfen kann, diesen Prozess für eine kosteneffiziente Abwicklung und zufriedenere Kunden zu rationalisieren.
Was ist E-Commerce-Fulfillment?
Fulfillment im E-Commerce bezieht sich auf den End-to-End-Prozess der Auslieferung einer Online-Bestellung an den Endkunden. Sobald eine Bestellung aufgegeben wurde, liegt es in der Verantwortung des Händlers oder Einzelhändlers, dafür zu sorgen, dass die Bestellung so schnell wie möglich bearbeitet, kommissioniert, verpackt und versandt wird, um die Kundenzufriedenheit zu gewährleisten. Dies kann direkt durch den Händler oder über eine Outsourcing-Methode wie Dropshipping oder eine 3PL-Partnerschaft (Third Party Logistics) erfolgen.
Wie unterscheidet sich die Abwicklung im E-Commerce von der Abwicklung im Direktvertrieb an den Verbraucher?
Direct-to-Consumer-Fulfillment und E-Commerce-Fulfillment gehen dank des rasanten Wachstums des Online-Verkaufs während der Pandemie oft Hand in Hand. Aber es ist wichtig zu wissen, dass diese beiden Arbeitsabläufe nicht dasselbe sind.
Direct-to-Consumer-Verkauf ist genau das, wonach es klingt. Es handelt sich um den direkten Verkauf einer Marke an den Verbraucher ohne die Einschaltung von Zwischenhändlern wie Vertriebsunternehmen oder Großhändlern. Der D2C-Einzelhandel erfordert die vollständige vertikale Integration von Lieferanten, Verkaufs-/Marketingkanälen und Fulfillment - aber er muss nicht online stattfinden, um als Direktverkauf zu gelten.
So kann beispielsweise ein Boutique-Einzelhändler auf der Straße Bestellungen direkt erfüllen, ohne eine E-Commerce-Präsenz zu haben. Außerdem kann eine E-Commerce-Marke, die ihre Produkte online verkauft, sich dafür entscheiden, Bestellungen nicht direkt zu erfüllen und stattdessen entweder einen Dropshipping-Service oder den Fulfillment-Service zu nutzen.
Obwohl es also große Überschneidungen zwischen E-Commerce-Fulfillment und Direct-to-Consumer-Fulfillment in Bezug auf die Arbeitsabläufe und das Kundenerlebnis gibt, handelt es sich immer noch um getrennte Strategien, die für verschiedene Händler zu unterschiedlichen Zeiten zum Tragen kommen.
Die einzelnen Schritte des E-Commerce-Abwicklungsprozesses
Die Verbraucher müssen sich über den Prozess der Auftragsabwicklung im E-Commerce nicht viele Gedanken machen. Sie klicken einfach auf der Website eines Händlers auf "Kaufen" und warten dann darauf das, dass Paket an ihrer Haustür ankommt. Zwischen diesen beiden Berührungspunkten gibt es jedoch eine Reihe von Arbeitsabläufen, die für eine nahtlose Lieferung erforderlich sind:
1. Empfang des Inventars
Um Bestellungen verkaufen und erfüllen zu können, muss ein Unternehmen über einen ständigen Nachschub an Waren verfügen.
2. Organisation der Bestände
Für eine schnelle und effektive Abwicklung des elektronischen Geschäftsverkehrs muss das Inventar effizient gelagert werden. Unabhängig davon, ob sich euer Bestand in einem Lagerhaus oder einem Lagercontainer befindet, müsst ihr in der Lage sein, SKUs schnell zu lokalisieren, um den Verpackungsprozess zu starten und Bestellungen für den Versand zu versenden.
3. Kommissionieren und Verpacken
Wenn Bestellungen aufgegeben werden, müssen Mitarbeiter losgeschickt werden, um die benötigten Artikel zu sammeln und versandfertig zu verpacken.
4. Versand
Sobald eine Bestellung zusammengestellt und verpackt ist, kann sie an den Kunden versandt werden, entweder durch Abgabe bei einem Postdienstleister oder durch eine geplante Abholung in Ihrer Einrichtung.
5. Umtausch und Rückgabe
Rücksendungen und Umtausch sind ein wesentlicher Bestandteil der Auftragsabwicklung im E-Commerce, auch wenn sie nicht zum Prozess der ausgehenden Auftragsabwicklung gehören. Zurückgegebene Artikel müssen so schnell wie möglich bearbeitet, aufbereitet und für den Wiederverkauf bereitgestellt werden, um zu verhindern, dass sich Restbestände ansammeln.
Spreeprint als Fulfillment-Partner
Ihr klickt, wir versenden! Ihr braucht keine eigene Lagerfläche und müsst euch auch nicht um die Verpackung oder den Versand kümmern.
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Abwicklung, definiert:
Zeigt eure Marke
Wir produzieren und versenden alle Produkte unter eurem Markennamen. Auf Wunsch mit individuellem Nackendruck, Hangtags und Webetikett.
Verpackung nach Wunsch
Wir verpacken eure Bestellungen nach euren Wünschen. Auch mit Beilagen und Einlegern wie z.B. Sticker. Optional auch mit nachhaltigen Versandverpackungen.
Schnell zum Versand
Wir versenden eure Bestellungen in eurem Namen mit DPD direkt an eure Kunden. Optional auch mit nachhaltigem Versanddienstleister.
Unser Fulfillment-Service ist eine gute Möglichkeit, den Stress der Auftragsabwicklung auszulagern.
Wir von Spreeprint haben es uns zur Aufgabe gemacht, eure Produkte ohne Kopfschmerzen zu euren Kunden zu bringen! Mit schnellstmöglichem Versand und Auftragsabwicklung helfen wir euer Unternehmen zu wachsen. Ob euer Unternehmen groß oder klein ist, wir haben die Werkzeuge, um den Versand zu ermöglichen!
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